Jeder Honig ist einzigartig. Geprägt wird er vom Wetter und der Region in der die Bienen leben, denn diese bestimmen die Tracht­verhältnissen (dem Angebot an nektarspendenden Pflanzen). Auch der Zeitpunkt der Honigernte hat Einfluss auf das Produkt . Honig besteht zu einem großen Teil aus Frucht- (Fructose) und Traubenzucker (Glukose) in verschiedenen Zusammensetzungen, außerdem weitere Zuckerar­ten wie Maltose oder Saccharose in geringeren Mengen (insgesamt ~80%) sowie Wasser (16-18%). Die verbleibenden ~3% Inhaltstoffe haben es in sich, bestim­men maßgeblich den Geschmack und machen den Honig so wertvoll. Diese setzen sich zusammen aus Aminosäuren und Eiweißen sowie Mineralstoffen, bieneneigene Enzymen, Pollen, geringe Mengen organischer Säuren, Aromastoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Der Verzehr von Honig, und damit auch von kleinen Mengen Pollen aus der Region in der man wohnt, kann zu einer Desensibilisierung führen und soll Pollenallergien vorbeugen.
Honig ist unbehandelte Rohkost. Deshalb wird empfohlen Kleinkindern unter einem Lebensjahr keinen Honig zu geben.

Inhaltsstoffe

  • Zucker (Kohlenhydrate)

    • Fructose

    • Glukose

    • andere

  • Wasser

  • Sonstige

    • Enzyme

    • Mineralstoffe

    • Aminosäuren

    • Organische Säuren

    • Aromastoffe

    • Vitamine

    • Pollen

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